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VG Wiesbaden, 07.04.2008 - 5 L 64/08.WI |
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- BVerfG, 28.03.2006 - 1 BvR 1054/01
Grundrechtskonformität des staatlichen Sportwettenmonopols
Auszug aus VG Wiesbaden, 07.04.2008 - 5 L 64/08
Die vom Bundesverfassungsgericht (Urteil vom 28.03.2008, Az.: 1 BvR 1054/01) geforderten Maßnahmen zum Spielerschutz und zur Suchtprävention im Bereich der Sportwetten sind nunmehr durch die Begrenzung der Zahl der Annahmestellen, die Beschränkung der Werbung, das Internetverbot und die Spielersperre umgesetzt worden; außerdem wurden die Entwicklung von Sozialkonzepten und die Förderung der Suchtforschung verbindlich vorgeschrieben.Er hat erst am 04.12.2007 sein Gewerbe auf "Sportwettenvermittlung" ausgedehnt und hat damit in einer Phase den Betrieb insoweit begonnen, als das vom Bundesverfassungsgericht (Urteil vom 28.03.2006, Az.: 1 BvR 1054/01) gesetzte Übergangsrecht noch galt und bereits bekannt war, dass auch durch die Neuregelung ab dem 01.01.2008 das Staatsmonopol für Sportwetten aufrecht erhalten wird.
- OVG Nordrhein-Westfalen, 22.02.2008 - 13 B 1215/07
Werbung für Glücksspiele im Internet
Auszug aus VG Wiesbaden, 07.04.2008 - 5 L 64/08
Demgegenüber hat das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein- Westfalen mit Beschluss vom 22.02.2008 (Az.: 13 B 1215/07) den ab 01.01.2008 geltenden Glücksspielstaatsvertrag - GlüStV - (in der Fassung, die er durch das Landesglücksspielgesetz gefunden hat) als aller Voraussicht nach verfassungs- und europarechtsgemäß beurteilt (so auch VG Stuttgart, Urteil vom 01.02.2008, Az.: 10 K 4239/06; S.A.: VG Minden, Beschluss vom 28.02.2008, Az.: 3 L 14/08, und VG Arnsberg, Beschluss vom 05.03.2008, Az.: 1 L 12/08). - VG Wiesbaden, 07.04.2008 - 5 L 264/08
Auszug aus VG Wiesbaden, 07.04.2008 - 5 L 64/08
Beschluss v. 07.04.2008 - Az.: 5 L 264/08.WI.
- VG Minden, 28.02.2008 - 3 L 14/08
Auszug aus VG Wiesbaden, 07.04.2008 - 5 L 64/08
Demgegenüber hat das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein- Westfalen mit Beschluss vom 22.02.2008 (Az.: 13 B 1215/07) den ab 01.01.2008 geltenden Glücksspielstaatsvertrag - GlüStV - (in der Fassung, die er durch das Landesglücksspielgesetz gefunden hat) als aller Voraussicht nach verfassungs- und europarechtsgemäß beurteilt (so auch VG Stuttgart, Urteil vom 01.02.2008, Az.: 10 K 4239/06; S.A.: VG Minden, Beschluss vom 28.02.2008, Az.: 3 L 14/08, und VG Arnsberg, Beschluss vom 05.03.2008, Az.: 1 L 12/08). - VGH Hessen, 08.11.2007 - 7 TG 1921/07
Untersagen von privaten Sportwetten
Auszug aus VG Wiesbaden, 07.04.2008 - 5 L 64/08
Der Hessische Verwaltungsgerichtshof hat in einem Eilbeschluss vom 08.11.2007 (Az.: 7 TG 1921/07) Bedenken im Hinblick auf die ab 01.01.2008 geltende Rechtslage aufgezeigt und im Übrigen die bei ihm anhängigen Hauptsacheverfahren bis zur Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs über die Vorlagen der Verwaltungsgerichte Köln, Gießen und Stuttgart ausgesetzt (vgl. z.B. Beschluss vom 27.11.2007 im Verfahren 7 UE 1420/07). - VG Stuttgart, 01.02.2008 - 10 K 4239/06
Rechtmäßigkeit des staatlichen Wettmonopols
Auszug aus VG Wiesbaden, 07.04.2008 - 5 L 64/08
Demgegenüber hat das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein- Westfalen mit Beschluss vom 22.02.2008 (Az.: 13 B 1215/07) den ab 01.01.2008 geltenden Glücksspielstaatsvertrag - GlüStV - (in der Fassung, die er durch das Landesglücksspielgesetz gefunden hat) als aller Voraussicht nach verfassungs- und europarechtsgemäß beurteilt (so auch VG Stuttgart, Urteil vom 01.02.2008, Az.: 10 K 4239/06; S.A.: VG Minden, Beschluss vom 28.02.2008, Az.: 3 L 14/08, und VG Arnsberg, Beschluss vom 05.03.2008, Az.: 1 L 12/08). - VG Arnsberg, 05.03.2008 - 1 L 12/08
NRW-Sportwettenmonopol auch nach dem Glücksspielstaatsvertrag europarechtswidrig
Auszug aus VG Wiesbaden, 07.04.2008 - 5 L 64/08
Demgegenüber hat das Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein- Westfalen mit Beschluss vom 22.02.2008 (Az.: 13 B 1215/07) den ab 01.01.2008 geltenden Glücksspielstaatsvertrag - GlüStV - (in der Fassung, die er durch das Landesglücksspielgesetz gefunden hat) als aller Voraussicht nach verfassungs- und europarechtsgemäß beurteilt (so auch VG Stuttgart, Urteil vom 01.02.2008, Az.: 10 K 4239/06; S.A.: VG Minden, Beschluss vom 28.02.2008, Az.: 3 L 14/08, und VG Arnsberg, Beschluss vom 05.03.2008, Az.: 1 L 12/08).